Tertium und ihre Bewohner
Das Urvolk der Insel Tertium sind die Triileu. Sie schienen Ackerbau und Viehzucht zu betreiben und in einer 'liebevollen' Dorfgemeinschaft zu leben. Durch die ersten Besucher auf Tertium lernten sie ziemlich schnell die Tücken der Marktwirtschaft und den Unterschied zwischen Kupfer, Silber und vielleicht sogar Gold kennen.
Die Reederei Skylarson wurde damit beauftragt den Hafen zu Tertium zu bauen. Die Verhandlungen für das Gebiet, an dem der Hafen zu Tertium entstehen sollte, waren lang und sehr schwierig, obwohl beide Verhandlungsparteien scheinbar dieselbe Sprache gesprochen haben sollen. Angeblich wurde das Stück Land dann für eine halbgroße handelsübliche Zucchini verkauft. Nach dem Triileu, der das Gebiet des Hafens für die besagte Zucchini verkauft hat, wurde später dann auch das Gasthaus benannt: ‚Zum Bleedn Hias‘!
Auch wenn die Fertigstellung des Hafens ein schwieriges Unterfangen zu sein schien, da eine Mordserie auf Primum den Zementabbau und damit auch den Bau des Hafens auf Tertium immer wieder verzögerte, was Allem in Allem den Hafenmeister von Tertium Rutger Birkleder den letzten Nerv kostete. Die Reederei Skylarson zahlte die höchsten Löhne, die je auf den Inseln bezahlt worden sind. Doch ließen viele Arbeiter ihr Leben oder ihre Gesundheit für den Hafen.
Auf dem Wettstreit machten sich schnell Gerüchte breit, dass sich hinter dem einfachen Bauernvolk der Triileu wesentlich mehr verbarg, als mit den bloßen Augen zu erkennen war. Der Höllwaukl (wissenschaftlicher Name: Antropooctopyropodaxenomorph) und die mehr oder weniger freiwillige Opfergabe war da nicht das einzige Ei, dass die Wettstreiter erstmal verdauen mussten.
Auf dem ganzen Gebiet der Insel Tertium gedeihen die Feldfrüchte und Kräuter besser und die Wirkung ist um ein Vielfaches größer.
Es sollen ausgebeutete Silbermienen im Norden geben. Es sollen vor allem Rohstoffe abgebaut werden, die zum Düngen gebraucht werden und Kristalle mit metallischem Glanz, die schön anzuschauen sind. An den Hängen im Norden wird viel Reis angebaut.
Die Erze, Erden und Waren werden mit Flößen ins Dreiseenland nach Triiwasser gebracht und dort weiterverkauft.
In Dreiwalden im Nordwesten wird neben Ackerbau und Viehzucht auch Ackerbau betrieben und es soll da Trüffel geben.
Im Nordosten ist die Bergbaustadt Dreispitz und dort wird mit Wein, Spargel, Hopfen und Hanf gehandelt, der in den Tälern und an den Südhängen angebaut wird.
Im Süden: Salzseen, Buchten und Lagunen mit vorgelagerten Inseln unweit des Hafens.
Senf, Pfeffer und Safranbau, Perlenfischer und Guanoabbau und natürlich das Dorf Dreirüben mit dem berühmtberüchtigten Gasthof ‚Zum Bleedn Hias‘