Erika, meine Liebe!Erzähl es nicht weiter aber dieses Karnickel hat gut geschmeckt. Und das Beste...
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Tag 16In der Früh hatte ich leider keine Zeit mehr ein paar Seiten zu schreiben, weil der Busch es...
Das Gerücht des Tages: Über das Besticken von Goblins ~*~ Anmeldeschluss: Conzahler nur mit...
Das ist ja mehr als lebensgefährlich….
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum unachtsam im Wald herum irrt und wenn man unachtsamer Weise auf einen Pilz tritt oder etwas Grünes isst. (Anmerkung eines Überlebenden: Es ist auch mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum einen Pilz isst.)
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum nicht darauf achtet, was in der Luft herum schwirrt.
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum ein gelbes Ei zerstört oder den Do’Iht den gelben Vogel tötet oder nur verletzt. (Anmerkung eines Einarmigen Kriegers: ‘Seht was die Uth-Priesterin aus mir gemacht hat!’)
Das ist nur halb so Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum einer Uth-Priesterin in die Augen sieht, aber dafür doppelt so gefährlich wenn man einer Priesterin eine gelbe Feder stiehlt.
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum nachts in den Sumpf geht. (Anmerkung eines Priesters: ‘Wenn man stark im Glauben ist, kann man es überleben, wenn man laut betend durch den Sumpf der Toten reisen will!’)
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum dem Baum der Verwirrung glauben schenkt, der bei den Uth Dur'Ob genannt wird. Die Uth behaupten, dass im Baum der Geist eines Fuchses wohnt, der sich selbst gerne Reden hört, Rätsel spricht und mit List und Tücke Reisende in die Irre führt, um sich an dem Chaos zu erfreuen.
Das ist nicht nur mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum einem Duell mit einem Uth zustimmt, es meistens auch äußerst erniedrigend.
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum etwas flauschiges Streicheln will, auch wenn es noch so flauschig ist. Außerdem ist es mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum versucht ein Ho’Uht, von hinten zu begegnen, um es zu erlegen. Aber es ist doppelt so gefährlich, wenn man versucht ein Ho’Uht von vorne zu begegnen, um es zu erlegen.
Das ist ja mehr als Lebensgefährlich, wenn man auf der Insel Primum versucht den Wettbewerb zu beeinflussen. (Anmerkung der Episteme: Es ist völlig irrevant an welchen Ort man versucht den großen Wettstreit zu beeinflussen, es ist im wahrsten Sinne des Wortes, überall mehr als lebensgefährlich!)
Vor vielen, vielen Jahren
Es heißt dass vor vielen, vielen Jahren, zur Zeit einer der ersten Wettstreite, ein Schiff auf die Insel kam. Das Schiff sah tadellos aus, doch als es anlegte fehlte das gewohnt geschäftige Treiben an Bord, wie man es von großen Schiffen gewohnt war.
Der Hafenmeister, der das Schiff betrat, machte eine grausame Entdeckung. Alle Matrosen, der Maat, der Smujte ja auch der Kapitän waren grausam dahin geschlachtet worden, dafür sprach jedenfalls der Gesichtsausdruck auf ihren zerstörten Leibern.
Die Toten wurden dürftig bestattet und die Ladung des Schiffes gelöscht und aufgenommen. Darunter befanden sich 10 Fässer Salz, 2 Fässer Schießpulver, etwa 30 Meter Hanfseil, 4 Kisten Bohnen, 3 Fässer Sauerkraut und einen kleine seltsame Kiste. Diese Kiste ließ sich einfach nicht öffnen, egal was man auch tat und aus diesem Grund wurde sie im Meer versenkt.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass...
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass jemand jemanden dafür bezahlt hat, auf die Insel der Uth zu Reisen, um hinter dem Rücken vom Phoenix des Südens eine ganz und gar geheime Geheimkarte von der Insel zu erstellen, wenn der Phönix davon Wind bekommt, dann gibts aber ein Donnerwetter.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass ein Phoenix zu einem Epistem gesagt hat, dass das Fertigen einer Karte der Insel Primum genauso sinnvoll wäre, wie ein Epistem der werder Lesen noch schreiben könne.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass jemand jemanden dafür bezahlt hat, auf die Insel der Uth zu Reisen und hinter dem Rücken vom Phoenix des Südens eine ganz und gar geheime Diebesgilde zu gründen.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass die Gründung einer Diebesgilde, egal ob geheim oder ganz geheim, oder ganz und gar geheim, völlig irrelevant wäre, weil es bereits eine Diebesgilde gibt, die sich bereits vor tausend Jahren auf allen 10 Inseln etabliert hat.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass die GGGDG (Ganz und gar geheime Diebesgilde) eine Untergruppe von der GGGGG, die ganz und gar geheime Geheimgilde, ist. Diese geheime Gilde ist so geheim, dass sich die Mitglieder dieser Gilde nicht mal erkennen würden, wenn sie sich gegenüberstehen.Böse Zungen behaupten, es läge daran, dass die Herrschaften von der GGGGG sich immer völlig dunkel kleiden und sich dann die Mützen und Kapuzen tief ins geschwärzte Gesicht ziehen, wenn sie sich um Mitternacht in stürmischen Gewitternächten an der großen Eiche treffen.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass die große Eiche gar keine Eiche ist, sondern eine Buche. Ferner wäre es ganz schön fahrlässig sich Nachts im Dunkeln vorallem in Gewitternächten unter einer Eiche zu treffen, das wäre ja mehr als lebensgefährlich.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass das Gründen einer Gilde unter den wachsamen Augen des Phoenix des Südens nur möglich wäre, wenn diese Gilde mindestens 4 lebende Gründungsmitglieder mit ausreichender Berufserfahrung vorweisen kann.
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass es früher einmal eine ganz und gar geheime Zeitungsgilde gegeben haben soll. Diese Geheimgilde hat geheime Nachrichten geschrieben und sie in Backwerk versteckt haben, um sie vor den wachsamen Augen des Phoenix und vorallem der Episteme zu verbergen. Die geheime Losung für ein geheimes Nachrichtenbrot war: 'Ein Brot zum Eigendarf, bitte!'
Jemand hat gehört, dass jemand gehört hat, dass ein Brot zum Eigenbedarf grundsätzlich nur die Losung einer Untergrundbäckerei sei, die zur Wertbewerbsverzerrung im Insulanischen Großhandel Untergrundbrot herstellt, um den Preis für Grundnahrungsmittel für die Wettbewerbsteilnehmer zu drücken.
Gerüchte, die in der geheimen Abteilung der Gerüchte weggeworfen wurden:
Auf der Insel der Uth gibt es einen braunen Vogel, der manchmal gelbe Federn hat. Er wird bei den Uth Do’Iht genannt, was gelber Vogel heißt, aber auch Sonnenvogel heißen könnte. Gesehen hat man ihn selten und wenn dann sah man nur gelbe Federn, die zu Boden tanzten. Angeblich paaren sich die Männchen so lange mit verschiedenen Weibchen, bis sie im wahrsten Sinne des Wortes vom Stangerl fallen. Dieser Vogel scheint beim Volk der Uth sehr heilig zu sein. Die Uthpriesterinnen schmücken sich gerne mit ihren gelben Federn. Es ist strengstens verboten den gelben Vogel zu jagen oder gar töten. Berichte besagen, dass eine Uthpriesterin einem Vogelmörder einmal eine Hand abschlagen lies, oder ein Bein, so genau kann man es nicht sagen.
Böse Zungen behaupten, wenn eine Uthpriesterin ihre Arme ausstreckt und zu tanzen beginnt, sie irgendwie genauso aussieht, wie so ein gelber Vogel. Aber dass ist sicher nur so ein Gerücht.
Die Ähnlichkeit zu den Worten At'Uth und Aht'Uht ist mehr als eklatant, nur der geübte Zuhörer erkennt die lange Betonung und kann das Tier von einem Boot unterscheiden. Aus dem Grund ist das genaue zuhören immens wichtig, vor allem um Missverständnisse mit den Uth von beginn an aus dem Weg zu räumen.
Das Wort Aht bedeutet Fisch. Der Phönix wurde anfänglich auch als Aht bezeichnet, weil er aus dem Wasser kam. Später wurde die Silbe weicher gesprochen, was aus dem eher unfreundlichen Wort Aht für Fisch, Ahd für Gutes vom Wasser kommend macht. Die Erklärung warum die Uth alle Besucher als Fische bezeichnet haben, ist darauf zurückzuführen, dass die Besucher aus dem Wasser kamen und meist Kopfbedeckungen und Masken getragen haben, so dass die Uth sie anfänglich für Fische gehalten haben, die aus dem Meer gestiegen sind. Hätten die ersten Besucher ihr Haupthaar gezeigt, hätten sie Uth sie wahrscheinlich eher als Aht'Uht bezeichnet und die Geschichte hätte vielleicht neu geschrieben werden müssen.
Die Phönix wurden auch als No'Aht für Feuerfisch bezeichnet, nicht zu verwechseln mit No'Iht, was Feuervogel heißen soll. Damit ist tatsächlich das Wappentier des Phönix gemeint.
Ein Uth kann nicht schwimmen, Steine schwimmen ja auch nicht. Diese Tatsache könnte auch erklären, warum sie selbst keine Brücken bauen und auch kein Wort für Brücken kennen, sie bezeichnen alles was ihr Wortschatz nicht kennen als Boot, also schwimmender Stein. At'Uth
Es gibt bei den Uth zwar eine Bezeichnung für eine Doppelbrücke Ta'Me'At, aber eher die Tatsache erläutert, das es einen Zwillingsbach gibt, der als Rei'Me'At bezeichnet wird und das darüber ein Weg führt. Mit Brücke hat der Begriff Ta'Me'At nichts zu tun, weil die Silbe Ta einfach nur zwei bedeutet und das Wort Me'At bedeutet einfach nur kleines Wasser, was in diesem Fall einfach nur Bach bedeutet.
Die Legende der 3 beruht sich aus der Erkenntnis, dass die Uth von Geburt an sich eher rollend fortbewegt. Weil das Krabbeln auf vier Beinen eher verpönt ist, lernen die Uth Kinder sehr schnell laufen, um im Alter am Stock zu gehen. Das Uth Wort Ana heißt altern, aber auch 3, aber auch etwas was man im Allgemeinen als anzüglich bezeichnen könnte. Die Aufzeichnungen sind an dem Punkt sehr ungenau.
Ana ist die erste Silbe im Uthwortschatz die 3 Buchstaben hat und durch diese Erkenntnis wurde die 3. Lautverschiebung eingeläutet, die vielmehr die 3.Silbenverschiebung heißen sollte. Die Zahl vier ist den Uth nicht bekannt, Vierbeiner werden abschätzig als Aht'Uht bezeichnet, was aus dem Wort Aht für Fisch und dem Wort Uht für Tier zusammengesetzt wird. Die Zusammensetzung von Fisch und Tier, bezeichnet ein eher abfällig eine Wesen das halb Fisch halb Tier ist.
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