Als die Schiffe des Phönix die Anker lichteten und unter vollen Segeln den Wettkämpfen entgegen fuhren, verblieb unter den langen Schatten die die Masten und Rahen in der untergehenden Sonne auf die Decks warfen so mancher Platz unbesetzt.
Wohl beklomm so manchen Fürsten die Rote Legion oder das Reich der Mitte, welche vor ihren Gestaden lauerten. Manch anderer sah bereits den Feuerschein feindlicher Heerlager am Horizont. Zogen doch in allerlei Reichen Krieg und Tod über die Lande. So verwunderte es niemanden, dass die verwaisten Plätze vornehmlich die des Krieges und der Ordnung waren.
Als die Schiffe des Phönix nach langen Tagen den Nebel der Unwissenheit erreichten und die Phönixe höchstselbst das Steuer übernahmen, wurden sich die Aeonen des Krieges und der Ordnung gewahr, dass die Zahl derer, die ihrem Rufe gefolgt waren hinter der, der anderen Aeonen zurück lag. Doch grämten sie sich nicht, denn jene welche entsandt wurden machten ihre geringe Zahl durch besonderes Geschick, unbeugsamen Mut und unbändige Entschlossenheit in jedem Falle wieder wett.
Geschlagen mit dem gleichen Schicksal fassten die Aeonen des Krieges und der Ordnung, vornehmlich aus Erwägungen der Kriegskunst, einen Entschluss, welcher mehr im Gleichgewicht lag als selbst diese sich bewusst waren.
Unter dasselbe Joch geschlagen, kamen sie überein für den Wettstreit auf Secundum ein gemeinsames Lager zu bilden. Ein Lager welches geeint und doch getrennt ist. So wie im Geist des Gleichgewichtes alles eines und doch alles eigen ist. Ein jeder Recke und eine jede Maid sollten weiterhin unter dem Banner des Aeons streiten, dessen Ruf sie zu folgen wählten, jedoch sollten jene beiden Scharen nebeneinander Lagern und zusammen stehen, so Feinde vor ihren Toren eine Streitmacht aufmarschieren lassen sollten.
So verkündigte der Phönix im Namen des Geistes des Gleichgewichtes und der Aeonen des Krieges und der Ordnung, es sei im Sinne des Gleichgewichtes und des Geistes und des Wettstreites gefügt, dass auf Secundum die Streiter des Krieges und der Ordnung Seite an Seite Lagern und für die Schlachten des Wettkampfes, dieses Lager ebenso Seite an Seite gemeinsam verteidigen. Jegliche weiteren Belange des Wettstreites mögen von diesem jedoch gänzlich unberührt verbleiben.